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   LG Dresden, 14.04.2008 - 9 O 1891/07   

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LG Dresden, 14.04.2008 - 9 O 1891/07 (https://dejure.org/2008,66291)
LG Dresden, Entscheidung vom 14.04.2008 - 9 O 1891/07 (https://dejure.org/2008,66291)
LG Dresden, Entscheidung vom 14. April 2008 - 9 O 1891/07 (https://dejure.org/2008,66291)
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  • BGH, 14.06.2004 - II ZR 395/01

    Rechte des Kreditnehmers gebenüber der Bank beim kreditfinanzierten Erwerb von

    Auszug aus LG Dresden, 14.04.2008 - 9 O 1891/07
    Dem steht § 5 Abs. 2 HWiG (jetzt § 312a BGB ) nicht entgegen (siehe BGH II ZR 395/01; Urteil v. 14.06.2004; BGHZ 150, 248, 260 ff ).

    Dies gilt auch dann, wenn eine Belehrung nach dem Haustürwiderrufsgesetz nur wegen der in der Vergangenheit herrschenden Auslegung des § 5 Abs. 2 HWiG unterblieben war (BGH in ZIP 2003, 22, 25 [BGH 12.11.2002 - XI ZR 3/01] ; BGH in ZIP 2004, 1402, 1404 [BGH 14.06.2004 - II ZR 395/01] ; BGH XI ZR 191, 06, Urteil v. 24.04.2007; OLG Dresden, 12 U 234/06, Urteil v. 16.08.2006).

  • BGH, 09.04.2002 - XI ZR 91/99

    Zum Widerrufsrecht bei Realkreditverträgen

    Auszug aus LG Dresden, 14.04.2008 - 9 O 1891/07
    Dem steht § 5 Abs. 2 HWiG (jetzt § 312a BGB ) nicht entgegen (siehe BGH II ZR 395/01; Urteil v. 14.06.2004; BGHZ 150, 248, 260 ff ).
  • BGH, 24.04.2007 - XI ZR 17/06

    Anrechung von Steuervorteilen bei Rückabwicklung eines

    Auszug aus LG Dresden, 14.04.2008 - 9 O 1891/07
    Es gilt ( BGH XI ZR 17/06; Urteil v. 24.04.2007 ), dass bei der umfassenden Rückabwicklung eines nach § 1 HWiG widerrufenen Darlehensvertrages, der mit einem finanzierten Fondsanteilserwerb ein verbundenes Geschäft im Sinne von § 9 VerbrKrG bildet, es mit dem Sinn und Zweck des § 3 HWiG nicht zu vereinbaren ist, wenn der Anleger nach Rückabwickiung der kreditfinanzierten Fondsbeteiligung besser stünde als er ohne diese Beteiligung gestanden hätte, so dass es der Billigkeit entspricht, dass unverfallbare und nicht anderweitig erzielbare Steuervorteile den Rückforderungsanspruch des Darlehensnehmers gegen die finanzierende Bank in entsprechender Anwendung des Rechtsgedankens der Vorteilsausgleichung mindern (Abweichung zur bisherigen Rechtsprechung des BGB in WM 2005, 547, 548 [BGH 31.01.2005 - II ZR 200/03] ).
  • BGH, 02.07.2001 - II ZR 304/00

    Beteiligung an einer Publikums- BGB -Gesellschaft; Frist und Adressat für den

    Auszug aus LG Dresden, 14.04.2008 - 9 O 1891/07
    Anders als im Falle der Rückforderung von auf einen nichtigen Darlehensvertrag und damit rechtsgrundlos geleisteten Zinsen und sonstigen Kreditkosten (vgl. hierzu: BGH-Urteil v. 10.07.1986, AZ: III ZR 133/85 ) oder des auf § 6 Abs. 2 Satz 2 VerbrKrG a.F., 812 Abs. 1 Satz 1 1. Alternative BGB gestützten Anspruchs auf Rückzahlung überzahlter Zinsen (BGH in ZIP 2004., 2180 ff) entsteht der Rückforderungsanspruch nach § 3 Abs. 1 Satz 1 HWiG a.F. indes erst im Falle des Widerrufs, setzt einen solchen mithin voraus (vgl. auch: BGH-Urteil v. 02.07.2001, AZ: II ZR 304/00 ).
  • BGH, 12.12.2005 - II ZR 327/04

    Kenntnis des Vertragspartners von der Haustürsituation

    Auszug aus LG Dresden, 14.04.2008 - 9 O 1891/07
    Die im Rahmen der Rückabwicklung zu gewährende Leistung besteht nicht in der Darlensvaluta, sondern in dem Gesellschaftsanteil (vgl. BGH in NJW 2006, 497 [BGH 12.12.2005 - II ZR 327/04] ).
  • BGH, 10.07.1986 - III ZR 133/85

    Ratenkredit - §§ 138 Abs. 1, 812 BGB, § 197 BGB <Fassung bis 31.12.01>,

    Auszug aus LG Dresden, 14.04.2008 - 9 O 1891/07
    Anders als im Falle der Rückforderung von auf einen nichtigen Darlehensvertrag und damit rechtsgrundlos geleisteten Zinsen und sonstigen Kreditkosten (vgl. hierzu: BGH-Urteil v. 10.07.1986, AZ: III ZR 133/85 ) oder des auf § 6 Abs. 2 Satz 2 VerbrKrG a.F., 812 Abs. 1 Satz 1 1. Alternative BGB gestützten Anspruchs auf Rückzahlung überzahlter Zinsen (BGH in ZIP 2004., 2180 ff) entsteht der Rückforderungsanspruch nach § 3 Abs. 1 Satz 1 HWiG a.F. indes erst im Falle des Widerrufs, setzt einen solchen mithin voraus (vgl. auch: BGH-Urteil v. 02.07.2001, AZ: II ZR 304/00 ).
  • BGH, 12.11.2002 - XI ZR 3/01

    Aufklärungspflicht des finanzierenden Kreditinstituts im Rahmen steuersparender

    Auszug aus LG Dresden, 14.04.2008 - 9 O 1891/07
    Dies gilt auch dann, wenn eine Belehrung nach dem Haustürwiderrufsgesetz nur wegen der in der Vergangenheit herrschenden Auslegung des § 5 Abs. 2 HWiG unterblieben war (BGH in ZIP 2003, 22, 25 [BGH 12.11.2002 - XI ZR 3/01] ; BGH in ZIP 2004, 1402, 1404 [BGH 14.06.2004 - II ZR 395/01] ; BGH XI ZR 191, 06, Urteil v. 24.04.2007; OLG Dresden, 12 U 234/06, Urteil v. 16.08.2006).
  • BGH, 20.01.2004 - XI ZR 460/02

    Widerruf eines Darlehensvertrages wegen Vermittlung des finanzierten Geschäfts in

    Auszug aus LG Dresden, 14.04.2008 - 9 O 1891/07
    Dafür ist auf die Grundsätze abzustellen, die für die Zurechnung einer arglistigen Täuschung nach § 123 Abs. 2 BGB entwickelt worden sind (BGH in DB 2004, 647, 648 [BGH 20.01.2004 - XI ZR 460/02] ).
  • BGH, 24.04.2007 - XI ZR 340/05

    Voraussetzungen eines institutionalisierten Zusammenwirkens

    Auszug aus LG Dresden, 14.04.2008 - 9 O 1891/07
    Nach wie vor gilt aber, dass die Beklagte für diese Steuervorteile die Darlegungs- und Beweislast trägt ( BGH XI ZR 340/05, Urteil v. 24.04.2007 ).
  • BGH, 31.01.2005 - II ZR 200/03

    Rechtsfolgen des Widerrufs eines Fondsbeitritts; Einwendungsdurchgriff bei dem

    Auszug aus LG Dresden, 14.04.2008 - 9 O 1891/07
    Es gilt ( BGH XI ZR 17/06; Urteil v. 24.04.2007 ), dass bei der umfassenden Rückabwicklung eines nach § 1 HWiG widerrufenen Darlehensvertrages, der mit einem finanzierten Fondsanteilserwerb ein verbundenes Geschäft im Sinne von § 9 VerbrKrG bildet, es mit dem Sinn und Zweck des § 3 HWiG nicht zu vereinbaren ist, wenn der Anleger nach Rückabwickiung der kreditfinanzierten Fondsbeteiligung besser stünde als er ohne diese Beteiligung gestanden hätte, so dass es der Billigkeit entspricht, dass unverfallbare und nicht anderweitig erzielbare Steuervorteile den Rückforderungsanspruch des Darlehensnehmers gegen die finanzierende Bank in entsprechender Anwendung des Rechtsgedankens der Vorteilsausgleichung mindern (Abweichung zur bisherigen Rechtsprechung des BGB in WM 2005, 547, 548 [BGH 31.01.2005 - II ZR 200/03] ).
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